Gimnazjum Publiczne im. Romana Czerneckiego w Słupi Jędrzejowskiej

Gimnazjum Publiczne im. Romana Czerneckiego w Słupi Jędrzejowskiej

28-350 Słupia Jędrzejowska

Słupia 281

tel. (41) 381-64-13

Kącik poezji

 


Goethe und Schiller


Seit Generationen werden Goethe und Schiller in einem Atemzug gennant. Man könnte sich die Frage welcher der beiden Gröβere war.Aber keiner will es beurteilen .Goethe lebte 82 Jahre und konnte im hohen Alter sein Lebenswerk , den " Faust" vollenden. Schillers Leben dauerte nur 45 Jahre und war Kampf für das tägliche Brot , gegen Krankheit und Tod.

8.1.1 Johann Wolfgang Goethe ( 1749-1832)

In seiner Lyrik war Goethe ein Sprachschöpfer. Auβer Heinrich Heine zeigt kein deutscher Dichter solch eine Spannweite in der lyrischen Geustaltung wie Goethe. Auch in seiner Prosa und Dranatik hat Goethe bewunderswerte Meisterwerke gesschaffen. Aber Goethe war nicht nur ein genialer Künstler , er war auch ein groβburhg mit Anatomie , Physiologie und Chemie befaβt. Seine Farbenlehre betrachtete er als Hauptwerk seines Lebens . Nur mit " Musik " befaβte sich Goethe nicht.Johann Wolfgang Goethe wurde am 28 . August 1749 in Frankfurt am Main geboren . 1765 bezgog er die Lepizieger Uniwersität , um dort Jura zu studieren . Im Jahre 1770 setzete er sein Studium in Straβburg fort. Aus dieser Zeit stammt sein Werk " Die Leiden des jungen Werthers" , in dem Goethe das tragische Schicksal eines klugen , ehrlichen und gebildeten bürgerlichen Menschen in der von Standesvoruteilen beherrschten Gesellschaft schildert . in den Stücken : Egmont " und " Götz von Berlichingen " schildert Goethe den bewaffneten Kampf des Volkes für seine Freiheit. Über 50 Jahre seines Lebens hat Goethe am " Faust" gearbeitet . Erst im August 1831,kurz vor seinen Tode , hat der Dichter sein Lebenswerk abgeschlossen. " Mehr Licht !" - sollten Goethes letzte Worte gewesen sein. Und es klingt beinahe wie ein Symbol . Goethe strebte sein ganzes Leben lang zum Licht und sein Schaffen war von tiefer Menschlichkeit und von hohem Humanisimus durchdrungen . Goethe hinterlieβ ein umfangreiches Werk in Lyrik , Dramatik und erzählender Literatur.


8.1.2 Friedrich Schiller ( 1759-1805)


" Ich schreibe als Weltbürger , der keinem Fürsten dient " - Friedrich Schiller war 25 Jahre alt , als er diese Worte sagte. Goethe schätzte Schiller sehr hoch . In der kurzen Spanne seines Lebens hat Schiller viele hervorragende Werke geschaffen. Johann Christoph Friedrich Schiller wurde am 10 . November 1759 in Marbach am Neckar geboren . Mit 13 Jahren trat er auf Befegl des Herzogs in eine militärische Schule ein. Das einzige , was er dort lernte , war der Haβ gegen alle Tyrannei. Im Jahre 1780 absolvierte er die verhaβte Schule und wurde als Arzt bei Stuttgart in einem Grenadierregimment eingesetzt 1781 erschienen die weltberühmten " Räuber" . Dann verbot ihm der Herzog weitere " Komödien " zu schreiben . Der Dichter muβte fliehen . So begannen für Schiller die Jahre der Flucht ind der Not , unter denen er lange leiden muβte. Dadruch wurde er reifer . Er schrieb das Drama " Kabale und Liebe" ( 1783) , das eine groβe Rolle in der Entwicklung des deutschen Nationaltheaters gespielt hat. Die Abkehr von der Tendenz seiner Jugenddramen kommt zum Ausdruck in " Don Carlos" ( 1787) und wird immer deutlicher in seiner " Wallenstein - Trilogie" ( 1798-1799) und in Maria Stuart ( 1801) . Seine weitere Dramen sind " Jungfrau von Orleans " und " Wilhelm Tell " . Schiller zog mit seiner Familie nach Weimer , schrieb hier die bekanntesten Dramen und inszenierte sie an der herzoglichen Bühne. Nach langer , schwerer Krankheit starb ser im Alter von 45 Jahren .


***


Heute steht in Weimar vor dem Deutschen Nationaltheater ein enimaliges Denkmal . Das ist das Goethe-Schiller - Denkmal . Zwei der Groβen der deutschen Literatur stehen würdevoll auf dem Postament . Tausende touristen aus der ganzen Welt bewundern das eindrucks-volle Kunstwerk. Goethe und Schiller waren seit 1794 befreundet . Gemeinsam gaben sie eine Zeitschrift heraus. Sie berieten sich auch gegenseitig bei allen literarischen Projekten. Ungefähr zehn Jahre haben Schiller und Goethe zusammengearbeitet . Sie waren sehr verschieden , hatten sich aber gegenseitig viel zu sagen. Und wer ist der " Groβte " ? Auf diese Frage hat Goethe Sie sollten sich freun, daβ überall ein paar Publikum ...wer groβer sei , Schiller oder ich können ."( Eckermann , Gespräche mit Goethe).



Die Fischfrau 


Kauft Fische, frische Fische

für eure Mittagstische!

Man kann bei uns Forllen

zum nächsten Tag bestellen.

Ob Dorsche oder Schollen,

ich habe , was sie wollen.

Ob Hering , ob Makrelen,

Sie brauchen nur zu wählen.


ZUM WORTSCHATZ


der Dorsch , -es,-e dorsz

die Forelle , -,-n pstrąg

der Hering , -es,-e śledź

die Scholle , -,-n flądra

 

O Tannenbaum, o Tannenbaum

 

1. O Tannenbaum, o Tannenbaum

wie treu sind deine Blätter !

Du grünst nicht nur zur Sommerzeit

nein, auch im Winter wenn es schneit

O Tannenbaum, o Tannenbaum

wie grün sind deine Blätter !

 

2.O Tannenbaum, o Tannenbaum

du kannst mir sehr gefallen.

Wie oft hat nicht zur Weihnachtszeit

O Tannenbaum, o Tannenbaum

du kannst mir sehr gefallen.

 

3. O Tannenbaum, o Tannenbaum

dein Kleid will mich was lehren:

Die Hoffnung und Beständigkeit

gibt Trost und Kraft zu jeder Zeit!

O Tannenbaum, o Tannenbaum

dein Kleid will mich was lehren.

 

 

 

 

 

der Tannenbaum, -(e)s, äu-e - jodła, choinka

das Blatt, -(e)s, ä-er - liść

grünen - zielenić się

dein Kleid will mich was lehren - twoja sukienka uczy mnie czegoś

die Beständigkeit, - wtrwałość

der Trost -es - pociecha, otucha

zu jeder Zeit - zawsze

 


 

 

 

WEIHNACHTSBAUM

 

Der immergrüne Baum steht für die Wintersonnenwende, das Neue Jahr und einen Neubeginn. Er ist der Baum der Wiedergeburt und Unsterblichkeit, der Baum des Paradieses der Lichter und Gaben, der in der Nacht leuchtet. Jedes Licht ist eine Seele, und die Lichter stellen auch die Sonne, den Mond und die Sterne dar. Als Attribut des Weihnachtsfestes gilt der Weihnachtsbaum etwa seit dem 16. Jahrhundert.

 

 

er steht für - reprezentuje, tu ; symbolizuje

die Wintersonnenwende - przesilenie zimowe dnia z nocą

der Neubeginn, -(e)s - początek, rozpoczęcie od nowa

die Wiedergeburt - odrodzenie
die Unsterblichkeit - nieśmiertelność

das Paradies - raj

die Gabe -, -n - dar

leuchten - świecić

die Seele, -, -n - dusza

darstellen - przedstawiać

gelten als - być uważanym za ;

gelten, galt, gegolten (h.)

etwa selt - od około

 

 

In den Augen meines Kindes

 

In den Augen meines Kindes

Ist der Anbeginn

Ist das Ende aller Dinge

Aller Dinge Sinn


In den Augen aller Menschen

Such ich weit zurück

Such in ihrem heutigen Schauer

Frühen Kinderblick


Mit den Augen meines Kindes

Lerne ich zu sehen

Lerne jetzt ich alle Dinge

wieder neu verstehen

 

Hedda Zinner

Bitten der Kinder

 

Die Häuser sollen nicht brennen,

Bomben sollt man nicht kennen

Die Nacht soll für den Schlaf sein

Leben soll keine Straf sein


Die Mütter sollen nicht weinen

Keiner soll töten einen

Alle sollen was baunen

Die Jungen sollen's erreichen

Die Alten desgleichen

 

Bertolt Brecht

An meine Mutter

 

Im tollen Wahn hatt' ich dich einst verlassen

ich wollte gehen die ganze Welt zu Ende,

und wolte sehen, ob ich Liebe fände,

um liebevoll die Liebe zu umfassen.


Die Liebe suchte ich auf allen Gassen,

vor jeder Türe streckt ich aus die Hände,

und bettelte um g'ringe Liebesspende-

doch lachend gab man mir nur kaltes Hassen.


Und immer irrte ich nach Liebe , immer

nach Liebe , doch Liebe fand ich nimmer,

und kehrte um nach Hause , krank und trübe.


Doch da bist du entgegen mir gekommen,

und ach! was da in deinem Aug ' geschwommen,

das war die süße , langgesuchte Liebe.

 

Heinrich Heine

GEDICHTECKE

 

DER SCHOKOLADENSÜCHTIGE

 

Ich liebe dich Schokolade,

Mit deiner schönen dunklen braunen Farbe ,

Und wunderbarem Geschmack ,

Du schmilzt in meinem Mund ,

Und schickst mich zum Himmel ,

Aber warum machst du mich dick ?

Das ist nicht gerecht von dir ,

Jetzt bin ich eine Schokolade jede Stunde am Tag ,

Ich liebe dich Schokolade ,

Verlass mich niemals.

 

die Gedichtecke , -, n,

kącik poezji

der Schokoladensüchtige , -n , -n, człowiek nie mogący obejść się bez czekolady

wunderbar - cudowny

der Geschmack , -(es) s , - äcke - smak

schmelzen ( er schmilzt ) , schmalz , geschmolzen ( s) - roztopić się , rozpuścić się

der Mund , ( e) s , Münder - usta

...und schickst mich zum Himmel ....i czuję się jak w niebie

schicken - posyłać

zu ( zawsze z Dat.)

dick machen - tuczyć

gerecht - sprawiedliwie

von ( zawsze z Dat. )

jede Stunde am Tag - o każdej porze w ciągu dnia

verlassen ( er verlassen (h.) - opuścić , opuszczać

niemals - nigdy

MEIN HOBBY

Ich komme

aus New York

Ich fahre

nach London

und weiter nach Paris

ist mein Hobby.

Eines Tages muss  ich

unbedingt

auch Zentralafrika

besuchen.

Palmen finde ich

besonders anziehend.

 

 

LOHNT ES SICH ?

 

Kann ich

ohne dich

existieren?

Ja - wahrscheinlich.

Lohnt es sich aber?

nicht sicher.

 

( aus: Leon Leszek Szkutnik , Gedankenlyrik)